Die Pen-Style Vaporizer gibt es schon seit der Einführung der E-Zigarette durch den chinesischen Pharmazeuten Hon Link im Jahre 2003. Ursprünglich wurden sie ausschließlich für den „Tabak-Ersatz- Gebrauch“ benutzt, bis sie schließlich auch in der pflanzlich Pharmazeutischen Industrie eingesetzt wurden. Die Vorteile eines Pen Vaporizers liegen auf der Hand:
Sie sind weitaus gesünder als herkömmlicher Konsum, außerdem kann man sie überall mit hin nehmen und sie sind einfach zu gebrauchen.
Nun stellt sich zuerst die Frage:
Was ist ein Vape Pen überhaupt?
Die Namensgebung ist definitiv seiner stiftähnlichen Form geschuldet. Er kann zum Inhalieren von verschiedenen Stoffen wie Nikotin oder anderen Extrakten verwendet werden.
Die Vape Pens bestehen im Prinzip aus 3 verschiedenen Basis Elementen, auch wenn sehr viele verschiedene Versionen und Marken auf dem Markt vertreten sind:
- Dem Mundstück,
- dem mittig sitzenden Heizelement
- sowie einer wiederaufladbaren Batterie.
Die Benutzung des Vape Pen ist ebenso einfach wie dessen Aufbau. Ähnlich einer klassischen E-Zigarette wird das Öl oder Konzenrat in der ÖL-Kammer platziert, die wiederum mit der Heizspule verbunden ist.
Durch einen einfach Knopfdruck wird der Extrakt auf optimale 180-200 C aufgeheizt, welcher anschließend inhaliert werden kann.
Gemäß gewünschtem Inhalt, gibt es 3 verschieden Arten von Vape Pens die man unterscheiden muss:
1.) Der Wax Vape Pen: Dieses Gerät ist optimal für Extrakte geeignet. Sie besitzen eine relativ kleine Öl Kammer mit einem Schutz, der den Extrakt vor der direkten Hitzeeinstrahlung des Heizelements schützt.
2.) Der Oil Vape Pen: Ähnlich wie bei einer E-Zigarette kann die Kammer mit dem Öl befüllt werden. Für diese Variante können sogar bereits gefüllte Kammern erworben werden.
3.) Der Dry Herb Vaporizer: Die hier eingesetzte Heizspule ist optimal für den Einsatz von trockenem Material geeignet.
Abseits von allen technischen Raffinessen darf der Hauptaspekt natürlich nicht vergessen werden: Der Inhalt, der in einem Vaporizer verdampft wird, erreicht lediglich eine vergleichsweise geringe Temperatur, welche einen sauberen und giftfreien Dampf freisetzt.
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