Tragbare Low-Heat Vaporizer Pens von Dr. Dabber

Die Firma Dr. Dabber aus Las Vegas, Nevada, baut tragbare Vaporizer, sogenannte Vape-Pens, speziell für Öle und Konzentrate. In Deutschland ist eine kleine Produktfamilie von vier verschiedenen Modellen verfügbar. Diese unterscheiden sich in Größe und Ausstattung, doch die verbaute Technik ist im Grunde dieselbe. Die Produkte zeichnen sich durch hochwertige Verarbeitung und sanfte Wärmeentwicklung bei eher niedriger Betriebstemperatur aus.

Deshalb erzeugen sie immer sehr milden und aromaintensiven Dampf, ohne Gefahr, dass die Wirkstoffe verbrennen. Auch halten die Heizelemente lange. Wie hoch die Temperatur genau ist, verrät Dr. Dabber nicht. Die meisten Geräte verfügen nur über eine voreingestellte Heizstufe und produzieren tatsächlich sehr angenehmen Dampf, die Temperatur dürfte also im Idealen Siedebereich zwischen 160 und 190° C liegen.

Alle Vaporizer sind ähnlich aufgebaut und bestehen aus drei Hauptkomponenten, Akkufach, Heizelement mit Extraktkammer und Mundstück. Die Vape-Pens sind dafür entwickelt, daß man sie nach einmaligem beladen häufig benutzen kann. Sie kühlen nach dem Ausschalten schnell wieder ab und konservieren das Harz für weitere Benutzung. Die Heizkammern, Atomizer genannt, werden alle mit Titanspiralen beheizt. Die Firma nennt das „low-heat Titanium technology“.

Die Heizelemernte gibt es in verschiedenen Ausführungen. Entweder die Heizspirale, engl: „coil“ ist in einer Art Keramiknagel eingearbeitet oder sie liegt offen, um einen Träger aus Keramik oder Quarzglas gewickelt. Jedem Vape Pen liegen verschiedene Heizelemente bei, um sicherzustellen, dass jede Art von Extrakt – ob ölig, wachsartig oder harter „Shatter“ – den optimalen Untergrund findet. Die Platte ist für Öle und die freiliegenden Spulen für weniger visköse Extrakte. Diese sollten beim Beladen mit der Nadel nicht berührt werden.

Alle Vaporizer kommen mit PTFE-Vorratsdose und einem Ladewerkzeug, dem „Dabber“

Der Ghost ist der Standard-Vape-Pen. Im Ghost-Kit enthalten sind zwei verschiedene Atomizer-Kammern, ein Ladewerkzeug „Dabber“ und ein Ladegerät für USB-Stecker. Die Elemente werden durch Schraubgewinde zusammengehalten. Die Kammer fasst eine etwa Erbsengroße Menge Extrakt.

Der Aurora ist die Luxusversion. Hier sind alle Drei Heizelemente im Lieferumfang enthalten und außerdem sind zwei verschieden Mundstücke mit dabei. Die Kräuterkammer ist etwas größer, als die des Ghost. Die Steckverbindungen des Pens werden nicht von Gewinden, sondern von starken Magneten gehalten. Der Aurora lässt sich auf drei Temperaturstufen einstellen. Beim USB-Charger handelt es sich um eine praktische Tischladestation.

Der Light ist der kleinste Vaporizer, für Einsteiger, sporadische Nutzer oder als Zweitgerät für unterwegs gestaltet. Er fasst nur eine etwa reiskorngroße Menge Harz. Auch der günstige Light Pen kommt mit zwei Heizelementen.

Der Boost ist eigentlich kein Vape-Pen, sondern ein elektrisches Dab-Rig. Hier liegt eine ebenfalls auswechselbare Heizplatte offen. Darauf wird ein gläsernes Wasserfiltersystem mit Perculatortechnik gesteckt. Beladen wird der Boost mit dem Dabber-Nagel auf die heiße Platte. Der Nagel dient dann als Griff für einen magnetischen Deckel, mit dem die Kammer verschlossen wird, um dichteren Dampf zu erzeugen.

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